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Bilder aus Darmstadt
Ein Hundeleben in Darmstadt - Schröder 2025
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aufgenommen am 03.03.2025
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Frustration
Aus Sicht des Menschen dient der Spaziergang mit Hund dazu, den Alltag hinter sich zu lassen und die Natur zu genießen.
Gemeinsam mit dem Hund, der sofort kommt, wenn man ihn ruft, der immer aufmerksam gegenüber seinem Menschen ist und
keinen Unfug anstellt.
Aus Sicht unserer Hunde sieht das allerdings ganz anders aus, jeder Spaziergang ist quasi ein Jagdausflug.
Der Hund möchte sein Bewegungsbedürfnis ausleben und laufen, alles abschnüffeln, Wildspuren suchen, im Gebüsch nach
irgendwelchem Unrat stöbern, andere Hunde abchecken oder Joggern und Radfahrern hinterherlaufen.
Je nach Rasse und deren ursprünglicher Verwendung ist das Jagdverhalten unterschiedlich stark entwickelt und ausgeprägt.
Wenn einige Regeln eingehalten werden, können gemeinsame Spaziergänge trotzdem entspannt sein.
Der Hund sollte sich in einen überschaubaren Radius aufhalten. Dieser Radius ist zum einen vom Hund selbst und zum anderen
von der Umgebung und den Umweltreizen abhängig. Der Einfluss auf den Hund sinkt mit steigender Entfernung.
Schaut sich der Hund spontan nach seinem Menschen um, ist es sinnvoll dieses Verhalten durch Lob, Futter oder ein
kleines Spiel zu belohnen.
Beschäftigungen wie über Baumstämme laufen, Suchspiele o.ä. wecken das Interesse des Hundes an seinem Menschen
und er wird seltener seinen eigenen Ideen folgen.
Und dann gibt es da noch diese kleinen Eichhörnchen ....
Die sitzen plötzlich direkt vor dem Hund auf dem Weg. Im nächsten Augenblick sind sie auf dem Baum und schauen sich
die Hundeverzweiflung von oben an.
Schröder hat bis heute nicht verstanden was da vor sich geht und wie das sein kann.
Aufgeregt springt er um den Baum und bellt seinen Frust in den Frühlingswald.
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