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Ein Hundeleben in Darmstadt - Schröder 2025

Darmstadt, Ein Hundeleben in Darmstadt - Darmstädter Namensbäume, Scheftsheimer Eiche
aufgenommen am 08.03.2025

Darmstädter Namensbäume,
Nr. 32 Scheftsheimer Eiche

Im Darmstädter Wald wurde dem besonderen Verhältnis zwischen Baum und Mensch schon frühzeitig in Form von Baumpatenschaften gedacht. In der Stadt im Walde wurden bereits im Jahre 1898 alle Oberförstereien beauftragt, sämtliche Bäume, die durch ihr Alter, historische Erinnerungen und Schönheit hervorragen, zu kennzeichnen und ein Verzeichnis aufzustellen. Diese Bäume sollten mit Namensschildern bekannter Persönlichkeiten versehen werden. Gemäß diesem Auftrag wurden im Jahr 1904 insgesamt 57 bemerkenswerte Bäume im Großherzogtum ausgewählt und beschrieben.
 
Im Jahr 2004 gab die Wissenschaftsstadt Darmstadt anlässlich des 100-jährigen Jubiläums eine Broschüre zu den Namensbäumen heraus. Wir haben den Flyer überarbeitet und weitere Namensbäume ausgewiesen. Durch einen Aufruf unter der Darmstädter Bevölkerung wurden 7 weitere, in den letzten Jahren verstorbene Personen durch einen Namensbaum geehrt. Neben den Wanderwegen ist in der Karte auch eine Radtour enthalten, die viele Namensbäume verbindet.(https://www.hessen-forst.de/)
 
Scheftheimer Eiche, benannt nach dem Schefttum, einem Falltorhaus in welchem der Falltorknecht Brunner wohnte.
 
Die Scheftheimer Wiesen sind ein 1993 eingerichtetes Naturschutzgebiet von 166,07 ha Größe im Oberwald östlich von Darmstadt in Hessen. Sie beginnen nahe dem Steinbrücker Teich, der früher zur Wasserversorgung der Kranichsteiner Fasanerie diente. Die Wiesen ziehen sich entlang des Ruthsenbachs nach Südosten.
 
Die offenen Flächen der Wiesen dienten den Landgrafen von Hessen-Darmstadt im 16. und 17. Jahrhundert zum sogenannten Eingestellten Jagen, bei dem die Jäger bequem von Holztribünen das Wild erlegen konnten. Die weitere Nutzung nach dem Ende des Jagdbetriebs durch die Landesherren als Ackerflächen wurde im Gegensatz zu dem westlich der Wiesen gelegenen Oberfeld später aufgegeben. Es entwickelten sich Feuchtbiotope, die nunmehr geschützt sind. (https://de.wikipedia.org/wiki/Scheftheimer_Wiesen)

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